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Planen Sie während Ihres Studiums ein Semester im Ausland zu verbringen? Hier finden Sie alle wichtigen Informationen darüber, wie Sie ein Austauschsemester oder Austauschjahr organisieren können. Sammeln Sie internationale Erfahrungen und ergänzen Sie Ihr Bachelor- oder Masterstudium der Politikwissenschaft um eine unvergessliche Zeit an einer unserer Partneruniversitäten.
Es gibt unterschiedliche Optionen, über die ein Austausch organisiert werden kann. Auslandsaufenthalte an Partneruniversitäten innerhalb Europas werden über das Swiss-European-Mobility-Programme (SEMP) organisiert. Gesamtuniversitäre Abkommen der Universität Zürich oder Fakultätsabkommen des IPZ ermöglichen es, sich für einen Austausch an weltweiten Partneruniversitäten zu bewerben. Weiterhin besteht die Möglichkeit, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren, oder einzelne Module oder ganze Minor Programme an anderen Schweizer Universitäten abzuschliessen (CH-Unimobil-Programm). Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit zur Modulmobilität an der Universität Konstanz. Sollte keine Partnerschaft mit der Wunschuniversität bestehen, ist ein Austausch auch in eigener Organisation möglich.
Viele Studierende des IPZ planen einen Auslandsaufenthalt als festen Bestandteil ihres Studiums ein. Einführende Informationen finden Sie in unserer aktuellen Info-Präsentation (PDF, 3 MB). Zu Beginn des Herbstsemesters organisieren wir jährlich eine Outgoing-Informationsveranstaltung. Die Veranstaltung wird auf der Webseite Aktuelles zum Studium am IPZ angekündigt. Bitte konsultieren Sie auch unser FAQ.
Eine Übersicht über alle Partneruniversitäten des IPZ finden Sie auf unserer interaktiven Karte. Weitere Informationen zu den Partneruniversitäten finden Sie im Mobility Online Suchportal der UZH.
Für jede Partneruniversität stehen mindestens zwei Austauschplätze pro Studienjahr zur Verfügung. In den meisten Fällen besteht die Möglichkeit, für ein Semester oder ein ganzes Studienjahr an einer der am Programm beteiligten Universitäten in den Austausch zu gehen. Da die Zahl der Austauschplätze begrenzt ist, suchen Sie sich bestenfalls immer auch zwei Alternativen aus. Sollte es mit der 1. Priorität an der Wunschuniversität nicht klappen, erhöht dies ihre Chance ins Ausland gehen zu können.
Für Bachelor-Studierende eignet sich besonders das zweite Studienjahr für den Austausch. Das erste Studienjahr muss am IPZ absolviert werden. Auch im dritten Studienjahr können Sie ein Auslandssemester durchführen. Hier sind jedoch diverse individuelle Abklärungen nötig, um die Betreuung Ihrer BA-Arbeit sicherzustellen. Regulär wird diese im Rahmen einer Spezialisierung im HS und der anschliessenden BA-Arbeitsveranstaltung im FS geschrieben. Wir bieten jedoch auch wenige Spezialisierungen an, die im FS starten. Bitte stimmen Sie sich gut mit der Mobilitätskoordination und Ihrer Betreuungsperson ab.
Für Master-Studierende bieten sich das 3. und 4. Semester für ein Auslandsemester an. Eine frühzeitige Planung und Absprache mit dem Betreuenden der Masterarbeit ist sehr wichtig. Alle Pflichtveranstaltungen aus dem Bereich Methoden müssen zwingend am IPZ absolviert werden. Da diese nur einmal jährlich stattfinden, ist eine sorgfältige Planung unerlässlich. Die Mehrheit der Masterstudierenden wählt daher ihr 3. Semester für den Auslandsaufenthalt aus. An der Gastuniversität absolvieren sie vor allem Wahlmodule. Es ist aber auch möglich, zu einem anderen Zeitpunkt ins Ausland zu gehen.
Ein Auslandsaufenthalt hat immer Einfluss auf den Studienverlauf. Deswegen ist es wichtig, dass Sie diesen gut planen und frühzeitig überlegen, wie die von Ihnen im Ausland gebuchten Module in Ihren Studienverlauf passen könnten. So können Sie versuchen zu vermeiden, dass sich das Studium aufgrund des Auslandsaufenthalts verlängert. Hierfür haben wir Ihnen Studienplanungstabellen bereitgestellt, in die Sie bereits absolvierte, gebuchte, und im Ausland geplante Module eintragen können. So erhalten Sie einen optimalen Überblick über Ihren Studienverlauf:
Sehr gerne beraten wir Sie persönlich, via Video-Call oder telefonisch. Bitte kontaktieren Sie mobility@ipz.uzh.ch für individuelle Terminabsprachen. Ihre Anfragen werden zeitnah von Dienstag – Donnerstag beantwortet. Montags und freitags ist die Mobilitätsstelle nicht besetzt.
Zur Vorbereitung Ihres Beratungstermins zur Mobilität füllen Sie Ihre Studienplanungstabelle so weit wie möglich aus (inklusive Name, Matrikelnummer, absolvierte und geplante Module am IPZ, im Ausland geplante Module) und setzen sich bereits mit Ihren Wunschuniversitäten auseinander. Diese Informationen senden Sie vor Ihrem Termin an die Mobilitätskoordination. So können Ihre Fragen gezielt beantwortet werden und Sie erhalten die bestmögliche, auf Ihre individuelle Situation zugeschnittene Beratung. Aus Kapazitätsgründen können wir leider keine allgemeine Beratung ohne diese konkrete Vorbereitung anbieten.
Hinweis: Einige Partneruniversitäten haben Zulassungsbedingungen für Gaststudierende definiert und setzen beispielsweise einen Mindest-GPA, zertifizierte Sprachkenntnisse, eine gewisse Anzahl an bereits absolvierten ECTS oder eine Mindeststudiendauer voraus. Informieren Sie sich daher im Vorfeld genau auf den Webseiten der Wunschunis!
Alle fachspezifischen und inhaltlichen Fragen können Sie an die Mobilitätskoordination des IPZ richten. Für alle fachübergreifenden und organisatorischen Fragen rund um den Austausch (wie z. B. zu Mobility Online oder zu Stipendien) ist das Team der Global Student Experience die erste Anlaufstelle.
Das Mobilitätsprogramm ist eine Chance für alle Studierenden, ihren Horizont zu erweitern, Themen zu vertiefen, neue Perspektiven kennenzulernen und internationale Erfahrungen zu sammeln. Für uns ist es wichtig, dass die Auswahl der Partnerhochschule und des Programms zu Ihrem persönlichen Profil und Ihren Studienschwerpunkten passt. Dies sollte im Motivationsschreiben deutlich werden und uns im persönlichen Gespräch überzeugen.
Als Studierende des IPZ, die ins Ausland gehen, vertreten Sie das IPZ, die UZH und Ihr Land. Sie werden als Botschafter:innen wahrgenommen und tragen somit entscheidend zur Wahrnehmung unseres Instituts, unserer Universität und der Schweiz an unseren Partneruniversitäten bei. Für die Zuteilung der Austauschplätze sind daher nicht nur eine formal vollständige und fristgerecht eingereichte Bewerbung sowie Ihre Noten und Kenntnisse entscheidend, sondern der Gesamteindruck zählt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und darauf Sie kennenzulernen!
Nachdem Sie von der Gastuniversität über die Details zur Kursbuchung und die dazugehörigen Fristen und Formalia informiert wurden, überarbeiten Sie ggf. Ihren vorläufigen Studienplan für den Auslandsaufenthalt und besprechen Ihre geplante Modulwahl mit der Mobilitätskoordination am IPZ auf Basis Ihrer aktuellen Studienplanungstabelle. Umso detaillierter und besser die Planung im Voraus, desto einfacher wird die Anerkennung der im Ausland erbrachten Leistungen im Nachhinein erfolgen.
Im nächsten Schritt vervollständigen Sie Ihr Learning Agreement (LA) auf Basis dieser Absprache, holen die nötigen Unterschriften ein und laden das vollständig unterschriebene Dokument auf Mobility Online hoch. Dafür haben Sie bis spätestens zwei Wochen nach Vorlesungsbeginn an Ihrer Gastuniversität Zeit.
Nachdem Sie Ihren Mobilitätsaufenthalt erfolgreich abgeschlossen haben, reichen Sie das offizielle Transcript of Records (TOR) direkt nach Erhalt bei der Mobilitätskoordination des IPZ ein. Auf Basis des Transcripts wird unter Berücksichtigung der zuvor getroffenen Absprache und des Learning Agreements eine Anerkennungsvereinbarung erstellt und ans Dekanat der Philosophischen Fakultät weitergeleitet. Das Dekanat der PhF entscheidet abschliessend über die Anerkennung der im Ausland erbrachten Leistungen und nimmt die Umrechnung der Noten vor.