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Institut für Politikwissenschaft

Institutsgeschichte

Kurz und bündig

1971 wurde an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich ein Lehrstuhl für Politische Wissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der internationalen Beziehungen geschaffen. Das Fach galt damals als Hilfswissenschaft der Geschichte. Neun Jahre später kam eine zweite Professur hinzu. Ihr Schwergewicht sollte auf der Innenpolitik und der vergleichenden Politikwissenschaft liegen. Mit dem Beitrag der Philosophen zur politischen Theorie waren damit die Grundvoraussetzungen für ein Lehrangebot gelegt, das weite Teile des Nebenfachs, wenn auch nicht umfassend, abdecken konnte.

Ein Vierteljahrhundert später begann für unser Fach an der Universität Zürich eine neue Epoche. 1996 entschied der Regierungsrat des Kantons Zürich, die bisherige Forschungsstelle für Politische Wissenschaft in Institut für Politikwissenschaft (IPZ) umzubenennen und die Disziplin zum Hauptfach aufzuwerten. Im Wintersemester 1996/97 begann der erste Lehrgang für Hauptfachstudierende. Seit dem Wintersemester 2002/03 wurde das Institut kontinuierlich ausgebaut und verfügt heute über sechzehn Professuren und Forschungsbereiche.

In Lehre und Forschung arbeitet das IPZ eng mit dem Center for Comparative and International Studies (CIS) zusammen. Das CIS ist ein Kompetenzzentrum der Universität und ETH Zürich, dem das IPZ, die ETH-Professuren für Internationale Beziehungen und für Konfliktforschung sowie die Forschungsstelle für Sicherheitspolitik der ETH Zürich angehören.

Heute (2023) arbeiten am IPZ in Lehre und Forschung rund 130 Personen. Das IPZ betreut insgesamt rund 1’500 Studierende (im Haupt- und Nebenfach).