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Das Institut für Politikwissenschaft (IPZ) an der Universität Zürich besteht seit 1971 (Institutsgeschichte). Heute (2023) arbeiten am IPZ in Lehre und Forschung rund 130 Personen, verteilt auf 16 Professuren und Forschungsbereiche.
Das IPZ ist Teil der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich und bildet zusammen mit der ETH das Center for Comparative and International Studies (CIS).
Im Leitbild beschreibt das Institut für Politikwissenschaft sein Selbstverständnis und die Grundlage seines Handelns. Es dient allen Mitgliedern des Instituts als langfristige Orientierung in unseren Entscheidungen und Arbeiten und prägt die strategischen Ziele.
Die Institutsstrategie fokussiert auf die mittelfristige Weiterentwicklung des Instituts und wird von der Institutsversammlung verabschiedet. Die darin enthaltenen strategischen Ziele setzenden Rahmen für operative Prioritäten und konkrete Massnahmen, welche in einem Massnahmenplan vom Direktorium des Instituts fortlaufend konkretisiert werden.
Die Institutsstrategie umfasst Zielsetzungen in sechs Themenbereichen:
In den kommenden Jahren rücken wir am IPZ vier Forschungsschwerpunkte besonders stark in den Fokus: «Politics and Inequality», «Demokratie und Demokratisierung», «Digitalisierung» und «Internationale Kooperation».
In allen Forschungsschwerpunkten pflegt das IPZ seine komparativen Stärken in quantitativen Methoden und in Forschungsbeiträgen sowohl zur Schweizer Politik als auch zur international vergleichenden Politikwissenschaft.
Die vier transversalen Forschungsschwerpunkte sind profil- und strukturbildend für die Entwicklung des IPZ als Ganzes. Projekte und Initiativen zu diesen Themen können besonders gefördert werden. Darüber hinaus behalten spezifische thematische Schwerpunkte einzelner Professuren und Forschungsbereiche einen hohen Stellenwert.
Die Forschung am IPZ soll Antworten von hoher wissenschaftlicher Qualität auf akademisch und gesellschaftlich relevante Fragen geben, und diese Antworten effektiv den relevanten Publika vermitteln. Das IPZ erbringt heute ausgezeichnete Leistungen in der akademischen Forschung und erreicht eine hohe Sichtbarkeit seiner wissenschaftlichen Befunde in der internationalen Forschungscommunity. Wir wollen dieses Leistungsniveau erhalten und weiter steigern. Dazu schaffen bzw. erhalten wir besonders gute und attraktive Bedingungen für die Forschung.
Auf der Basis unserer Expertise und der Befunde unserer Forschung am IPZ geben wir Antworten auf gesellschaftlich relevante Fragen. Diese Antworten wollen wir in die Gesellschaft vermitteln, damit sie ihre Wirkung entfalten können. Daher verstehen wir unter erfolgreicher Leistung auch den Wissenstransfer und den Austausch mit ausserakademischen Akteuren. Wir wollen die Wirkung unserer akademischen Forschung in die Gesellschaft intensivieren und ihre Sichtbarkeit stärken. Hierzu suchen und unterstützen wir produktive Interaktionen mit den stakeholders unserer Forschung und entwickeln eine Strategie zur Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle.
Wir wollen unsere Studierenden zu eigenständigem, kompetentem und verantwortungsbewusstem Wirken in Wissenschaft, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft befähigen. Daher integrieren wir unsere Stärken als forschungsstarkes Institut auf allen Stufen in qualitativ hochstehende Lehre, sowohl was Theorie- als auch was Methodenausbildung betrifft («Research-based Teaching & Learning»).
Nationale und internationale Partnerschaften, sowie studentische Mobilität stärken Breite und Tiefe der Ausbildung und sind wichtige Elemente, um die Attraktivität des IPZ für Studierende und Forschende zu erhöhen.
Das IPZ fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs auf allen Qualifikationsstufen. Unser Ziel ist die Schaffung sehr guter Arbeitsbedingungen für die nächste Generation von Wissenschaftler*innen, um ihnen insbesondere den Weg in die Forschung zu erleichtern. Die Nachwuchsstrategie des IPZ schafft harmonisierte und faire Anstellungsbedingungen und institutionalisiert Eckpunkte der Betreuung und Unterstützung. Ziel ist eine wirksame Implementierung dieser Strategie am gesamten IPZ in den Jahren 2021-2024.
Am Institut streben wir eine gelebte Kultur von Diversität und Nachhaltigkeit an.
Wir setzen uns aktiv für ein offenes und vielfältiges Institut ein und wollen die Diversität und das Bewusstsein für Diversitätsfragen stärken. Wir wollen, dass sich Studierende und Mitarbeitende gleichermassen willkommen fühlen, damit wir von den klügsten Köpfen profitieren können, unabhängig von ihrer Herkunft und Orientierung.
Bezüglich Nachhaltigkeit ist es das Ziel des IPZ, die vermeidbaren CO2 Emissionen soweit möglich zu reduzieren und die nicht vermeidbaren zu kompensieren, unter Berücksichtigung anderer wichtiger Ziele des Institutes, wie etwa der Exzellenz in Forschung und Lehre.