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Institut für Politikwissenschaft

Unterschriften sammeln geht ins Geld: «Die teuerste Strategie fährt die SVP» - Flavia Caroni

Der Bundesrat will bezahltes Unterschriftensammeln weiterhin erlauben. Überraschenderweise sind es nicht die grossen Parteien, die davon am meisten profitieren.

Bezahltes Sammeln von Unterschriften steht in der Kritik. Der Kanton Neuenburg wollte die Praxis für nationale Referenden und Initiativen verbieten. Doch der Bundesrat gab diese Woche bekannt, dass er das Verbot nicht genehmigt – das bezahlte Unterschriftensammeln soll weiterhin erlaubt sein.

Werden damit nicht jene bevorzugt, die eine volle Kriegskasse haben? Flavia Caroni, Politologin an der Universität Zürich, ordnet für watson ein.