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Von den Schweizer Parteien experimentiert die FDP im Umgang mit KI bis anhin am meisten.
Fake-Profilen gezielt Desinformationen streuen, sind spätestens seit der amerikanischen Präsidentschaftswahl von 2016 in aller Munde. Wiederum ist anzunehmen, dass gezielte Manipulation die Schweiz in vermindertem Ausmass betrifft. Es hilft nur schon, dass die hiesige Politik weniger stark personenbezogen ist als andernorts. Doch genau weiss es niemand. «Eine systematische Untersuchung gibt es dazu für die Schweiz noch nicht. Zudem hat KI die Realitäten verschoben - gefälschte Inhalte sind mittlerweile schwieriger erkennbar und die Täuschung subtiler», sagt Karsten Donnay von der Uni Zürich. Der Politikwissenschafter weist aber darauf hin, dass Instagram, Facebook, X (das frühere Twitter), Tiktok und Co. in der Schweiz bei politischen Kampagnen noch eine untergeordnete Rolle spielten. Klassische Medien, Parteiwerbung sowie - bei Abstimmungen - die behördlichen Informationen sind bedeutsamer.
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