Manuela Spindler ist Dozierende für Internationale Beziehungen am IPZ der Universität Zürich und an der Universität St. Gallen (HSG). Sie promovierte an der Universität Mannheim und war Juniorprofessorin für Internationale Politik an der Universität Erfurt und Brandt School of Public Policy. Als Gastprofessorin lehrte und forschte sie an der Georgetown University Washington D.C., am Center for the Study of Globalization and Regionalization (CSGR, Warwick University) und an der Zeppelin University. Weiter lehrte sie an der Hochschule für Oekonomie und Management Berlin und am German-Chinese Graduate Center of Global Politics an der FU Berlin. Manuela Spindlers Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Wissenschaftsphilosophie und Theorien der Internationalen Beziehungen, in der Konfliktforschung und in der Forschung zu Regionalisierungsprozessen in der globalen Politik. Ihr Buch „Theorien der Internationalen Beziehungen“ (zus. mit Siegfried Schieder) wurde mit dem Preis „Geisteswissenschaften International“ ausgezeichnet.
Manuela Spindler entwickelte für den sozial-, geistes- und wirtschaftswissenschaftlichen Bereich das Konzept des „vernetzten Denkens und Lernens“, bietet workshops und Weiterbildungen zum Thema „Vernetztes Denken und Lernen“ für Lehrende, Studierende und Führungskräfte der Wirtschaft an und berät bei der Entwicklung vernetzter Lehrpläne und Kurskonzepte. Aktuell leitet sie das IPZ-Projekt "Integratives effizientes Methodentraining in universitären Curricula - ein Projekt zur vernetzten Einbettung der Methodenausbildung in politik- und sozialwissenschaftliche Studiengänge an der Universität Zürich.