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Institut für Politikwissenschaft

Luftangriffe auf Huthi-Stellungen in Jemen - Elham Manea

Monatelang haben die Huthi im Roten Meer Schiffe gekapert und mit Raketen angegriffen. Jetzt haben die Amerikaner genug und schlagen zurück. Doch das Regime in Sanaa beeindruckt das kaum.

Am Donnerstag Abend donnerten kurz hintereinander vier Kampfflugzeuge des Typs Eurofighter Typhoon über die Piste der britischen Luftwaffenbasis Akrotiri in Zypern hinweg. Bald war von den in den Nachthimmel aufsteigenden Jets nicht viel mehr zu sehen als der Feuerschweif ihrer Triebwerke. 

Die Flugzeuge waren unterwegs ins ferne Jemen. Dort sollten sie gemeinsam mit den Maschinen der verbündeten Amerikaner ihre tödliche Fracht abwerfen. Mehr als 60 Luftangriffe flogen Briten und Amerikaner in der Nacht auf Freitag gegen Militäreinrichtungen in dem südarabischen Land. Am Samstag folgte ein weiterer Schlag gegen das islamistische Regime: Das Pentagon teilte mit, eine Radaranlage der Huthi mit Marschflugkörpern beschossen zu haben.

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